2. Schlacht (Missionsziel in der Mitte, zufällige Dauer - Bretonen - Adolf H.)
Velkor wurde von Khorne zu seiner zweiten Bewährungsprobe entsandt. Da sich der Blutdämon beim letzten Mal auf Dämonetten herausgeredet hatte, schloss er sich dieses Mal mit einigen Seuchenhütern zusammen. Auch hatten ihm die Feuerspucker des Tzeentch nicht so zugesagt, und setzte wieder auf die Schnelligkeit der Slaaneshbestien.
Erneut sah sich Velkor Herzog Adolf Tincan gegenüber, der wiederum seine bretonischen Ritter in die Schlacht führte.
Dieses Mal allerdings begegneten sich die Beiden bei der Erkundung einer antiken Ruine von noch nicht abschätzbarem Wert. Weiters richteten sich die Augen einer dritten, unbekannten Partei auf das Geschehen, um deren Gunst Velkor als auch Herzog Adolf Tincan buhlten. Es musste sich dabei um einen wirklich mächtigen Verbündeten handeln, wenn Bretonen als auch Dämonen um die Gunst kämpften.
Die Bretonen erbaten wiederum den Segen der Herrin, also eröffnete Velkor die Schlacht mit einem markerschütternden Brüllen. Die Slaaneshbestien, von Blutgier getrieben konnten sogar sofort in den Nahkampf stürmen. Auch Zerfleischer, Bluthunde und Feuerspucker waren auf dem Vormarsch. Lediglich die Rosa Horrors und Seuchenhüter hielten sich noch etwas zurück.
Velkor selbst hatte sich allerdings etwas verschätzt und konnte den Slaaneshbestien nicht unter die Arme greifen, da er sich zu weit weg von den bretonischen Rittern befand.
Herzog Adolf Tincan nahm den Angriff der Ausgeburten des Slaanesh mit wenig mehr als einem Lächeln zur Kenntnis, denn er vertraute auf den Segen der Herrin und auf die kampferprobten Ritter.
Velkor hatte sich vorgenommen dieses Mal den Kampf in die Reihen der Bretonen zu tragen. Er konnte eine Einheit fahrender Ritter in der Flanke angreifen, seine Axt und Peitsche fuhren mehrmals auf die Ritter nieder, doch durch den Segen der Herrin nahm keiner der Ritter Schaden. Auch die Slaaneshbestien konnten gegen die angegriffenen Speerträger nicht durchkommen. Zu Velkors Verdruss hatte sich Khorne die Zeit genommen und ihm genau in diesem jenen Augenblick des Versagens zugesehen. Sofort öffnete Khorne ein Warpportal und holte Velkor zu sich um sich Auge in Auge mit ihm zu unterhalten.
Die restlichen Dämonen rieben sich derweil die Hände, da solche Warpportale nie etwas Gutes für den Geholten zu bedeuten hatten.
Die Schlacht allerdings wogte hin und her. Feuerspucker, Zerfleischer und Seuchenhüter respektierten die Befehle Velkors immer noch. Denn man konnte nie wissen ob Velkor nicht sogar gestärkt aus der Unterredung mit Khorne zurückkehren würde. Also gaben sie ihr Bestes um dem Blutdämon zu gefallen.
Doch wiederum errangen die bretonischen Ritter die Oberhand und besetzten die wertvolle Ruine. Lediglich eine letzte Einheit Zerfleischer, der sich auch der Armeestandartenträger Tuan wieder angeschlossen hatte konnte bis zum Ende durchhalten und die Bretonen an der Erkundung der alten Gemäuer hindern.
Die graue Eminenz im Hintergrund jedoch, um deren Gunst die beiden Parteien stritten, ließ sich von dem, für sie, kindischen Treiben nicht länger Kurzweil bereiten und verließ den Ort des Geschehens. Offenbar konnte weder Herzog Adolf Tincan mit seinen Bretonen, noch Velkors Dämonen das Interesse der unbekannten Macht lange genug fesseln um in ihrer Gunst zu steigen.
Um nicht unnötig das Leben weiterer Ritter zu gefährden ordnete Herzog Adolf Tincan die vollständige Zerstörung der Ruine, sowie den darauf folgenden Rückzug an. Die wenig verbliebenen Dämonen hatten auch keine Möglichkeit mehr die Bretonen an ihrem Tun zu hindern und Tuan war im tiefsten Inneren seiner dämonischen Seele auf froh darüber, dass die Bretonen ihnen nicht nachsetzten.
Ergebnis: Unentschieden
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