Freitag, 10. Juli 2009

Die Hüter des Waldes

5. Schlacht (offene Feldschlacht - Waldelfen - Erik K.)

Nachdem sich Velkor in letzter Zeit als wertvoller Diener des Blutgottes erwiesen hatte, entschied sich der Herr der Schädel dazu, ihn erneut auf Beutezug zu schicken.
Diesmal hatte Khorne von einigen Waldelfen erfahren, welche einen Schrein zerstören wollten, welcher dem Blutgott geweiht war. Um die Elfen gar nicht bis zu dem Götzenbild vordringen zu lassen, entsandte Khorne seinen treuen Diener Velkor und seine dämonische Horde um die Waldelfen abzufangen und ihm reiche Beute zu bringen.

Als sich Velkor auf die Schlacht vorbereitete und seine Dämonen um sich scharte wollten auch eine Einheit der Jägerinnen des Slaanesh und 2 Schleimbestien sich den Spass nicht nehmen lassen und bate darum, sich anschließen zu dürfen. Velkor willigte ein und war gespannt, wie sich diese beiden Neuzugänge in seiner Armee würden einfügen können.
Um kein unnötiges Risiko einzugehen, entschied sich der Blutdämon nicht wie gewohnt in der ersten Schlachtenreihe zu stehen, sondern ließ seinen niederen Dämonen diesmal den Vortritt.

Womit Velkor allerdings nicht gerechnet hatte war, dass ich der General der Waldelfen fast an Schlagdistanz des Blutdämons wagte. Nach der ersten, zur Verwunderung der Dämonen, gar nicht so verheerenden Schussphase der Waldelfen, stürmten die Dämonen in Richtung der Baumliebhaber. Auch Velkor tat sein möglichstes um an den General heranzukommen. Mit mächtigen Flügelschlägen stürmte er auf des General´s Kundschafter ein und brüllte sofort eine Herausforderung, die auch der General der Waldelfen bereitwillig annahm. Offenbar hatte der zerbrechliche Elf nicht mit der Wut des Dämons gerechnet, denn bevor er sich versah, war der General auch schon nicht mehr am Leben. Die Leibgarde konnte wenig mehr tun als zuzusehen, wie Velkor ihren Anführer in der Mitte auseinanderbrach und sich sein noch warmes Blut über den Kopf goss. Von dieser Brutalität in Furcht versetzt ergriffen sie sofort die Flucht, doch noch bevor sie sich umgedreht hatten erkannte Velkor ihren Fluchtversuch und machte sie alle nieder. Gleichzeitig kam er in Reichweite einer Einheit Bogenschützen, die auf Grund des Anblickes sofort die Flucht ergriffen, aber dennoch von Velkor niedergemacht wurden.

Auch die Feuerdämonen hatten wieder ihre Chancen und konnten den Erzmagier der Waldelfen in alles verzehrende Flammen hüllen. Noch bevor der Waldelf reagieren konnte, wurde er von Tzeentch´s Flammenmeer verzehrt.

Eine Einheit Dryaden, welche den Mord an ihrem Anführer, seiner Leibgarde und der Bogenschützen beobachtet hatten, entschieden sich auf den Blutdämon einzustürmen. Der Anführer der Dryaden schrie dem Dämon eine Herausforderung entgegen, die dieser nur allzu bereitwillig annahm. Der Champion der Dryaden war nicht schnell genug um der Peitsche und der Axt des Blutdämons auszuweichen und wurde in kleine handliche Stücke gehackt. Die Dryaden allerdings kämpften unbeeindruckt weiter und hielten Velkor bis zum Ende der Schlacht beschäftigt.

Der starke Kern der Waldelfen widmete sich im Zentrum der Schlacht den Zerfleischern und Dämonetten, welche auch in mühsamer Kleinarbeit wieder in ihre Dimension zurückgedrängt wurden. Erst als sich Tuan mit seinen Zerfleischern am Kampf beteiligte konnte einer der Infantrieblöcke in die Flucht geschlagen und überrannt werden.
All ihrer Anführer und Helden beraubt, blieb den verbliebenen Waldelfen jedoch nichts anderes übrig als ihr Heil in der Flucht zu suchen und zu hoffen, dass sie von den Dämonen nicht so schnell gefunden würden.
Velkor hatte erneut für viel Blutvergießen und neue Schädel für Khornes Thron gesorgt und war äusserst zufrieden. Lediglich die Jägerinnen und Dämonetten des Slaanesh hatten, zum wiederholten Male, die Erwartungen des Blutdämons nicht erfüllt.
Entweder musste Velkor einige klärende Worte mit den Anhängern des Gottes der Ekstase führen, oder in Zukunft auf ihre Unterstützung verzichten.

Ergebnis: Massaker für Dämonen

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