3. Schlacht (offene Feldschlacht - Bretonen - Adolf H.)
Nachdem Velkor dem Zorn des Blutgottes nur knapp entkommen war, erhielt er von Khorne einen neuen Auftrag. Velkor solle nach Herzog Adolf Tincan suchen und seinen und Die Schädel seiner Ritter Khorne zu Füßen legen.
Velkor, dem die Bedeutung eines Versagens unmissverständlich vor Augen geführt wurde, war dennoch zugestanden worden, auf weitere Einheiten der vier Chaosgötter zuzugreifen.
Also hob Velkor eine neue Armee aus. Teilweise waren seine treuen Anhänger, wie sein Armeestandartenträger Tuan ihm noch immer loyal geblieben, teilweise jedoch stand eine Meuterei in den eigenen Reihen bevor. Also wählte Velkor eine neue Zusammenstellung und verzichtete dieses Mal auf die Slaaneshbestien, welche ihm noch nie Glück gebracht hatten.
Auch die Seuchenhüter eigneten sich nicht für eine solche Aufgabe und Velkor entschied sich, eine Einheit Dämonetten wieder zu rekrutieren.
Velkor sandte seine Spione aus und konnte Herzog Adolf Tincan schlussendlich auf den Feldern von Mallorn stellen.
Aber auch Herzog Adolf Tincan war nicht untätig gewesen. Er hatte zu seinen Rittern noch zusätzliche Bauern rekrutiert und sie zu Bogenschützen ausgebildet. Die wahnsinnigen Pilger jagten wohl einem neuen Hinweis auf den Gral hinterher, denn sie hatten die Armee von Herzog Adolf Tincan verlassen.
Die beiden Kontrahenten standen sich nun zum dritten Mal gegenüber. Beiden Generälen dürstete es nach dem Blut des anderen. Wieder begannen die bretonischen Ritter die Schlacht mit dem Gebet zur Herrin des Sees und erbaten ihren Segen.
Die Dämonen stürmten, wie schon 2 Mal zuvor, nach vorne um in Schlagdistanz zu den Bretonen zu gelangen.
Velkor hielt sich zwischen einem Gehöft vorerst noch aus der Schlacht heraus, denn die Bogenschützen und Herzog Adolf Tincan hatten eine gefährliche Position auf einem Hügel in der Nähe bezogen.
Die Feuerdämonen begannen bei einigen fahrenden Rittern mit ihrem zerstörerischen Werk und konnten auch einige Ritter ausschalten. Im Gegenzug schickte Herzog Adolf Tincan seine Ritter in die Schlacht, welche jedoch etwas zögerlich nach vorne ritten. Sie hatten vermutlich gesehen, dass Velkor in dem Gehöft niedergegangen war und fürchteten um ihr Leben.
Velkor hatte mit diesem Verhalten der bretonischen Ritter nicht gerechnet, fand jedoch einen Platz in ihrer Mitte, mit einem dumpfen Knall landete er zwischen den Bretonen und stieß sein unverkennbares Brüllen aus, woraufhin die Ritter des Königs und eine Einheit fahrende Ritter panisch die Flucht ergriffen.
Auch die Zerfleischer und Dämonetten fanden sich im Nahkampf mit den Rittern wieder, während Bluthunde des Khorne auf die Bogenschützen einstürmten, welche die erhöhte Positon auf dem Hügel hielten. Unbeeindruckt von den Kampfschreien der Dämonen erwarteten die Ritter ihre Gegner. Die Ritter konnten auf Grund ihrer starken Rüstungen und des Segens der Herrin die ersten Verluste verhindern. Ihrerseits konnten sie wieder einige Dämonen in die Hölle zurückschicken aus der sie entstammten.
Die Bluthunde allerdings hatten leichtes Spiel mit den Bogenschützen und setzten nach.
Da Herzog Adolf Tincan vermutlich das Zentrum des Kampfes durch eine weitere Einheit Bluthunde bedroht sah, gab er seinem Greif die Sporen und ging zum Angriff über. Er lies vorerst seinen dämonischen Gegenspieler sein furchtbares Werk fortsetzen und tat sein möglichstes um seine Ritter zu schützen.
Wieder wogte der Kampf hin und her, doch die fehlenden Ritter des Königs und die fahrenden Ritter bildeten ein großes Loch in der Verteidigung der bretonischen Garde. Dadurch hatten die Dämonen die Chance auch die Gralsritter zu vernichten, bevor die Ritter des Königs in den Kampf eingreifen konnten.
Herzog Adolf Tincan und Velkor belagerten sich einige Zeit, jedoch fand keiner die passende Gelegenheit den Gegenspieler anzugreifen. Schlussendlich fand Velkor ein Ziel bei den Rittern des Königs und konnte gemeinsam mit einigen verbliebenen Hunden die Ritter aufreiben.
Herzog Adolf Tincan sah sich einer Übermacht an Dämonen gegenüber, die er alleine sich nicht mehr zu bekämpfen im Stande sah und suchte sein Heil in der Flucht. Obwohl Velkor die ihm gestellte Aufgabe nicht zur Gänze erfüllen konnte, zeigte sich Khorne gnädig, da ihm Velkor eine Menge Blut und Schädel geopfert hatte. Zu Velkors Seelenheil in diesem Falle mehr bretonisches Blut und Schädel. Einzig und allein hatten die Dämonetten Velkor wieder nicht überzeugen können.
Ergebnis: Überragender Sieg für Dämonen
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