10. Schlacht / 2. Sommerkampagne 2009 - Doppel „Kampf um den Herdstein“. Siegesbedingungen: Am Ende des sechsten Spielzuges eine punktende Einheit (ES >=5) beim Herdstein, gleichzeitig darf der Gegner keine punktende Einheit beim Herdstein haben. Alles andere ist Unentschieden.
Sonderregeln: Magier in der Nähe des Herdsteines erhalten +1 Energiewürfel, sowie zusätzlichen zufällig ermittelten Zauber aus der Lehre der Bestien. Dunkelelfen - Wolfgang, Imperium - Christoph, Vampire - Rene)
Regen prasselte auf die untoten Schädel der Skelette und erzeugte eine hohle Klangkulisse rund um die Skelette des Vampirfürsten. Er hatte, genauso wie Velkor, von einem Herdstein erfahren, unter dem ein bedeutender Magier begraben worden war, dessen magische Macht sogar noch nach dem Tod in die Welt der Sterblichen wirkte. Also begab sich der Vampirfürst auf den Weg zu diesem Herdstein. Er wollte den Magier zum Leben erwecken und ihn fortan in seiner untoten Armee marschieren lassen.
Auch die dämonische Horde Velkors hatte dieses Hügelgrab ziemlich im gleichen Augenblick erreicht wie der Vampirfürst, wenn sie auch aus anderen Motiven gekommen waren. Velkor hatte befohlen, dass die Überreste des Magiers endgültig zerstört werden sollten und seine Artefakte mit in das Reich des Chaos verbracht werden sollten.
Velkor allerdings war von Khorne auf eine andere Reise geschickt worden, weshalb er Bogbart für diese eine Schlacht als seinen Stellvertreter auserkoren hatte. Tuan sollte wieder die Armeestandarte tragen, weshalb er für den Posten des Generals nicht in Frage kam.
Die Dämonen sahen mit Argwohn wie sich die Krieger vergangener Tage aus dem Erdreich erhoben um eine Schlachtlinie zu bilden. Auch die Dämonen gingen in Stellung, um sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten, als Späher eine Streitmacht der Dunkelelfen und des Imperiums ausmachten. Schnell waren die Differenzen zwischen Vampiren und Dämonen beigelegt. Nun galt es gegen einen anderen, dringlicheren Feind anzukämpfen.
Berichten zu folge hatten sich die Imperiumstruppen mit der Minderheit der Dunkelelfen arrangiert um die Ausgeburten des Untodes und des Chaos aus der Welt zu tilgen. Sie hatten also ebenfalls eine Zweckgemeinschaft gebildet, bei welcher auch fraglich war, wie lange dieses fragile Bündnis Bestand haben würde.
Die Schlachtreihen waren bald gebildet und das unheilige Bündnis der Dämonen und Vampire sahen sich den vereinten Kräften von Imperium und Dunkelelfen gegenüber.
Wenn die Dämonen aus der letzten Begegnung mit den imperiumstreuen Truppen etwas gelernt hatten, dann war es, deren Magie zu fürchten. Also warteten sie vorerst ab und konzentrierten sich diesmal mehr auf den Herdstein. An der linken Flanke hatten die Vampire ihre Position bezogen und wankten unaufhaltsam auf die gegnerischen Reihen zu, während die rechte Flanke von den Dämonen gehalten wurde.
Die Imperiumsritter, in Begleitung eines Dampfpanzers und ihres Kurfürsten gaben ihren Rössern die Sporen und drängten auf die Dämonen ein. Im Zentrum bewegten sich die Dunkelelfen auf den Herdstein zu um ihren Magiern noch weitere arkane Unterstützung zu garantieren.
Mit zerstörerischer Energie, mit Kanonekugeln und Armbrustbolzen verdunkelte sich der ohnehin schon wolkenverhangene Himmel. Im ersten Moment sahen die Verluste noch nicht schlimm aus, lediglich ein paar Gargoyle und einige Skelette waren als Verluste zu beklagen.
Im Gegenzug konnten die Slaaneshbestien die vorwitzigen Ritter angreifen, jedoch blieben viele Attacken der Bestien an den dicken Rüstungen hängen. Keiner konnte für seine Seite einen Vorteil für erringen.
Die Dämonen reagierten auf die Dunkelelfen und Tuans Regiment marschierte bis auf Angriffsreichweite nach vorne, allerdings bedrohte eine Hydra die Flanke des Regiments.
Die Vampire hatten offenbar nicht mit der Angriffslust der Dunkelelfen gerechnet, denn Wol`yar Seelenschlingers Regiment stand bereit und griff in die Flanke der untoten Ritter an. Einen kurzen Augenblick später waren die Reiter zu Staub zerfallen und man konnte einige Dunkelelfen Knochenstaub von ihren Rüstungen klopfen sehen. Auch erging es den Vampiren selbst nicht sehr gut, denn unter massiven magischen und auch weltlichen Beschuss erlag der Wargulf seinen Verletzungen und auch der General büßte sein Reittier ein.
Während die Slaaneshbestien ihre Aufgabe gut erledigten, erhielten die Ritter Beistand in Form ihres Kurfürsten. Dieser Kombination hatten die Bestien kaum etwas entgegen zu setzen und fanden sich wenig später wieder im Reich des Chaos wieder. Auch den Bluthunden an der rechten Flanke erging es nicht viel besser, nachdem sie der Dampfpanzer gerammt und auch alle zerquetscht hatte. Die rechte Flanke drohte also einzubrechen.
Kyril wollte einem bevorstehenden Duell gegen den Träger des Speculums entgehen und ließ seine Zerfleischer alleine zurück. Sie sollten die rechte Flanke noch so gut es geht schützen, während er das Zentrum unterstützen wollte. Auch die Vampire waren derweil nicht untätig und richteten ihr Augenmerk auf die Einheit Wol’yars. Doch auch die Blutritter konnten der Anführerin der Dunkelelfen kein Haar krümmen, lediglich die Schwarze Garde, welche ihr als Leibwache unterstand, konnten die Vampire auslöschen. Aber erst nachdem einige furchtlose Zombies den Blutrittern zur Hilfe geeilt waren.
Der Kurfürst, seine verbliebenen Ritter und der Dampfpanzer setzten derweil ihre Umrundung der rechten Flanke fort und standen kurz davor den Dämonen in den Rücken zu fallen. Lediglich ein kleiner Rest von Zerfleischern stand noch zwischen ihnen und dem dämonisch-vampirischem Schlachtzentrum. Doch der Kurzfürst wusste um die Dringlichkeit dieser Angelegenheit und befürchtete, seinen dunkelelfischen Zweckpartnern nicht mehr rechtzeitig unter die Arme greifen zu können. Und er sollte damit Recht behalten.
Bogbart und seine Seuchenwänste hatten sich bisher im Hintergrund gehalten, genauso wie die Schleimbestien. Sie sollten im geeigneten Augenblick den Herdstein in Besitz nehmen. Doch wie auch Tuan an der schwarzen Garde der Dunkelelfen gescheitert war, scheiterte auch Kyril. Lediglich durch die Unterstützung der Schleimbestien konnte Kyril seine Stabilität in der sterblichen Welt erhalten. Aber nur für kurze Zeit, denn unmittelbar nachdem die Schwarze Garde aufgerieben worden war, stürmte der Kurfürst in den Herold des Khorne und erledigte ihn mit seinen Sensenklingen.
Auch den Vampiren blieb nicht mehr viel Zeit. Lediglich ein paar Skelette und einige Ghule blieben noch von der einst so prächtigen Streitmacht. Der Rest war von Zaubern zerfetzt oder von Geschoßen zerpflückt worden.
Bogbart aber sah seine Stunde gekommen. Er stürmte in Richtung des Herdsteines, nur um im selben Augenblick von den Armbrustschützen und den Magierinnen der Dunkelelfen aufs Korn genommen zu werden. Dank Väterchen Nurgle waren die Seuchenwänste nicht so zerbrechlich wie ihre Vettern die Zerfleischer, mussten jedoch immer stärkere Verluste hinnehmen.
Zu guter Letzt konnte Bogbart durch seine Anwesenheit einen Sieg der imperialen Dunkelelfen verhindern und das Hügelgrab wurde in Mitten der Kampfhandlungen dem Erdboden gleichgemacht. Die Schätze, welches es möglicherweise barg, waren nun unwiederbringlich verloren.
Aber die Wege des Wandlers sind unergründlich und vielleicht findet sich eines Tages noch eine Expedition um die arkanen Artefakte zu bergen.
Ergebnis: Unentschieden
Sonderregeln: Magier in der Nähe des Herdsteines erhalten +1 Energiewürfel, sowie zusätzlichen zufällig ermittelten Zauber aus der Lehre der Bestien. Dunkelelfen - Wolfgang, Imperium - Christoph, Vampire - Rene)
Regen prasselte auf die untoten Schädel der Skelette und erzeugte eine hohle Klangkulisse rund um die Skelette des Vampirfürsten. Er hatte, genauso wie Velkor, von einem Herdstein erfahren, unter dem ein bedeutender Magier begraben worden war, dessen magische Macht sogar noch nach dem Tod in die Welt der Sterblichen wirkte. Also begab sich der Vampirfürst auf den Weg zu diesem Herdstein. Er wollte den Magier zum Leben erwecken und ihn fortan in seiner untoten Armee marschieren lassen.
Auch die dämonische Horde Velkors hatte dieses Hügelgrab ziemlich im gleichen Augenblick erreicht wie der Vampirfürst, wenn sie auch aus anderen Motiven gekommen waren. Velkor hatte befohlen, dass die Überreste des Magiers endgültig zerstört werden sollten und seine Artefakte mit in das Reich des Chaos verbracht werden sollten.
Velkor allerdings war von Khorne auf eine andere Reise geschickt worden, weshalb er Bogbart für diese eine Schlacht als seinen Stellvertreter auserkoren hatte. Tuan sollte wieder die Armeestandarte tragen, weshalb er für den Posten des Generals nicht in Frage kam.
Die Dämonen sahen mit Argwohn wie sich die Krieger vergangener Tage aus dem Erdreich erhoben um eine Schlachtlinie zu bilden. Auch die Dämonen gingen in Stellung, um sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten, als Späher eine Streitmacht der Dunkelelfen und des Imperiums ausmachten. Schnell waren die Differenzen zwischen Vampiren und Dämonen beigelegt. Nun galt es gegen einen anderen, dringlicheren Feind anzukämpfen.
Berichten zu folge hatten sich die Imperiumstruppen mit der Minderheit der Dunkelelfen arrangiert um die Ausgeburten des Untodes und des Chaos aus der Welt zu tilgen. Sie hatten also ebenfalls eine Zweckgemeinschaft gebildet, bei welcher auch fraglich war, wie lange dieses fragile Bündnis Bestand haben würde.
Die Schlachtreihen waren bald gebildet und das unheilige Bündnis der Dämonen und Vampire sahen sich den vereinten Kräften von Imperium und Dunkelelfen gegenüber.
Wenn die Dämonen aus der letzten Begegnung mit den imperiumstreuen Truppen etwas gelernt hatten, dann war es, deren Magie zu fürchten. Also warteten sie vorerst ab und konzentrierten sich diesmal mehr auf den Herdstein. An der linken Flanke hatten die Vampire ihre Position bezogen und wankten unaufhaltsam auf die gegnerischen Reihen zu, während die rechte Flanke von den Dämonen gehalten wurde.
Die Imperiumsritter, in Begleitung eines Dampfpanzers und ihres Kurfürsten gaben ihren Rössern die Sporen und drängten auf die Dämonen ein. Im Zentrum bewegten sich die Dunkelelfen auf den Herdstein zu um ihren Magiern noch weitere arkane Unterstützung zu garantieren.
Mit zerstörerischer Energie, mit Kanonekugeln und Armbrustbolzen verdunkelte sich der ohnehin schon wolkenverhangene Himmel. Im ersten Moment sahen die Verluste noch nicht schlimm aus, lediglich ein paar Gargoyle und einige Skelette waren als Verluste zu beklagen.
Im Gegenzug konnten die Slaaneshbestien die vorwitzigen Ritter angreifen, jedoch blieben viele Attacken der Bestien an den dicken Rüstungen hängen. Keiner konnte für seine Seite einen Vorteil für erringen.
Die Dämonen reagierten auf die Dunkelelfen und Tuans Regiment marschierte bis auf Angriffsreichweite nach vorne, allerdings bedrohte eine Hydra die Flanke des Regiments.
Die Vampire hatten offenbar nicht mit der Angriffslust der Dunkelelfen gerechnet, denn Wol`yar Seelenschlingers Regiment stand bereit und griff in die Flanke der untoten Ritter an. Einen kurzen Augenblick später waren die Reiter zu Staub zerfallen und man konnte einige Dunkelelfen Knochenstaub von ihren Rüstungen klopfen sehen. Auch erging es den Vampiren selbst nicht sehr gut, denn unter massiven magischen und auch weltlichen Beschuss erlag der Wargulf seinen Verletzungen und auch der General büßte sein Reittier ein.
Während die Slaaneshbestien ihre Aufgabe gut erledigten, erhielten die Ritter Beistand in Form ihres Kurfürsten. Dieser Kombination hatten die Bestien kaum etwas entgegen zu setzen und fanden sich wenig später wieder im Reich des Chaos wieder. Auch den Bluthunden an der rechten Flanke erging es nicht viel besser, nachdem sie der Dampfpanzer gerammt und auch alle zerquetscht hatte. Die rechte Flanke drohte also einzubrechen.
Kyril wollte einem bevorstehenden Duell gegen den Träger des Speculums entgehen und ließ seine Zerfleischer alleine zurück. Sie sollten die rechte Flanke noch so gut es geht schützen, während er das Zentrum unterstützen wollte. Auch die Vampire waren derweil nicht untätig und richteten ihr Augenmerk auf die Einheit Wol’yars. Doch auch die Blutritter konnten der Anführerin der Dunkelelfen kein Haar krümmen, lediglich die Schwarze Garde, welche ihr als Leibwache unterstand, konnten die Vampire auslöschen. Aber erst nachdem einige furchtlose Zombies den Blutrittern zur Hilfe geeilt waren.
Der Kurfürst, seine verbliebenen Ritter und der Dampfpanzer setzten derweil ihre Umrundung der rechten Flanke fort und standen kurz davor den Dämonen in den Rücken zu fallen. Lediglich ein kleiner Rest von Zerfleischern stand noch zwischen ihnen und dem dämonisch-vampirischem Schlachtzentrum. Doch der Kurzfürst wusste um die Dringlichkeit dieser Angelegenheit und befürchtete, seinen dunkelelfischen Zweckpartnern nicht mehr rechtzeitig unter die Arme greifen zu können. Und er sollte damit Recht behalten.
Bogbart und seine Seuchenwänste hatten sich bisher im Hintergrund gehalten, genauso wie die Schleimbestien. Sie sollten im geeigneten Augenblick den Herdstein in Besitz nehmen. Doch wie auch Tuan an der schwarzen Garde der Dunkelelfen gescheitert war, scheiterte auch Kyril. Lediglich durch die Unterstützung der Schleimbestien konnte Kyril seine Stabilität in der sterblichen Welt erhalten. Aber nur für kurze Zeit, denn unmittelbar nachdem die Schwarze Garde aufgerieben worden war, stürmte der Kurfürst in den Herold des Khorne und erledigte ihn mit seinen Sensenklingen.
Auch den Vampiren blieb nicht mehr viel Zeit. Lediglich ein paar Skelette und einige Ghule blieben noch von der einst so prächtigen Streitmacht. Der Rest war von Zaubern zerfetzt oder von Geschoßen zerpflückt worden.
Bogbart aber sah seine Stunde gekommen. Er stürmte in Richtung des Herdsteines, nur um im selben Augenblick von den Armbrustschützen und den Magierinnen der Dunkelelfen aufs Korn genommen zu werden. Dank Väterchen Nurgle waren die Seuchenwänste nicht so zerbrechlich wie ihre Vettern die Zerfleischer, mussten jedoch immer stärkere Verluste hinnehmen.
Zu guter Letzt konnte Bogbart durch seine Anwesenheit einen Sieg der imperialen Dunkelelfen verhindern und das Hügelgrab wurde in Mitten der Kampfhandlungen dem Erdboden gleichgemacht. Die Schätze, welches es möglicherweise barg, waren nun unwiederbringlich verloren.
Aber die Wege des Wandlers sind unergründlich und vielleicht findet sich eines Tages noch eine Expedition um die arkanen Artefakte zu bergen.
Ergebnis: Unentschieden